© Foto: TV Fürstsenwalde e.V.
© Text: Helke Wannewitz
Im Zuge der Organisation einer zünftigen Begrüßungsveranstaltung für das olympische Feuer der Spezial Olympic Worls Games in Fürstenwalde entstand irgendwo die Idee, als sportliches Highlight der Aktionen auf der Bullenwiese auch einen inclusiven Triathlon für Menschen mit geistiger Behinderung, aber auch gesunde Sportler anzubieten. Was lag da näher, als den Rat und die Expertise des TVF als bekanntermaßen erfahrenen Organisator sportlicher Events rund um Fürstenwalde zu suchen. Nach anfänglichen Bedenken und mehreren Abstimmungen willigten wir schließlich ein, unser Know How sowie benötigtes Equipement zur Verfügung zu stellen, was sich dann aber doch mehr und mehr in Richtung Komplettorganisation entwickeln sollte.
Obwohl noch kurz vor dem Termin mangels Meldeeingang über eine Absage nachgedacht worden war und wir kurzerhand auch noch einen Duathlon angeboten hatten, füllte sich in den letzten Stunden die Meldeliste doch zusehends und auch dank vieler Nachmeldungen standen am Ende ca. 70 Sportlerinnen und Sportler im Wechselgarten an der Spree, um pünktlich 10.00 Uhr zum ersten 2,5-km Duathlon-Lauf aufzubrechen, oder aber den Sprung von der Startrampe in die kühlen Fluten der Spree zum 250-m Schwimmen zu wagen. Im Anschluss waren zwei 5,6-km Radrunden in Richtung Union-Stadion und zurück zu absolvieren bevor der abschließende 2,5-km Lauf über die Stadt- und die Altstadtbrücke zurück zum Ziel anstand.
Gesäumt
von vielen Zuschauern, die die Teilnehmer stimmungsvoll anfeuerten war der Wettkampf eine wirklich turbulente Aktion, die den Starterinnen und Startern -unter ihnen auch viele Staffeln vom
Oberstufenzentrum und dem Geschwister-Scholl-Gymnasium- offensichtlich großen Spaß bereitet hat und entsprechend war dann auch die Stimmung bei der Siegerehrung auf der großen Bühne, wo Jeder seine
Urkunde und eine Finishermedaille in Empfang nehmen konnte.
Fazit: Dank der guten Vorbereitung und Organisation – hierfür gebührt vor allem Werner Objartel und den anwesenden TVFlern ein großes Dankeschön!!! – war das Ganze eine gelungene Sache, die auch als gute Werbung für unseren schönen Sport gelten kann und bei Manchem die Lust auf Mehr geweckt hat. So zumindest klingt das Feedback von Sebastian Redlich vom OSZ, wo man schon nach der nächsten Auflage gefragt hat.
